Jetzt im April und auch im Mai ist die Haupterntezeit für
Bärlauch.
Das stimmt auch, bis zu einem gewissen Maße, aber glaubt
mir, ganz lässt sich der Geruch nicht vermeiden.
Ich habe in meinem „Schattenbeet“ im Garten vor ein paar
Jahren 2 Bärlauchpflanzen gesetzt. Inzwischen haben die sich zu einem richtig
schönen Teppich ausgesät, so dass es in diesem Jahr eine reiche Ernte gibt.
Bisher habe ich schon Bärlauchsuppe mit Lachstatar daraus gekocht, (das Rezept findet Ihr HIER ) leckere Bärlauchpfannkuchen mit Spargel & Schinken serviert und einen feinen
Bärlauch-Dip hergestellt.
Dazu wird der Bärlauch fein geschnitten und mit etwas Feta,
Schmand, Salz und Pfeffer püriert. Dieser Dip passt hervorragend zu frisch
gebackenem Weißbrot und zu Grillgerichten.
Bärlauch wächst auch wild, vor allem in schattigen
Laubwäldern. Allerdings sollte man nicht die gesamten Bestände abpflücken und
es besteht eine große Verwechslungsgefahr mit den hochgiftigen Maiglöckchen.
Also, wer nicht ganz sicher ist sollte lieber die Finger davon lassen und
Bärlauch auf dem Wochenmarkt kaufen oder selbst anpflanzen.
Unser Schattenbeet ist in 2 Etagen angelegt. In der oberen Etage wachsen verschiedene Hostasorten, unten seht Ihr auf der linken Seite den Bärlauch. Rechts wuchert Waldmeister. Außerdem habe ich noch fette Henne und Lenzrosen darin. An den Moosteppichen auf den Sandsteinen könnt Ihr erkennen, wie feucht es hier ist.
Das Beet sieht ja noch sehr übersichtlich, ja fast schon leer aus, aber in wenigen Wochen ist es üppig bewachsen.
Im Frühjahr ist es für mich immer wieder faszinierend, in welch´ kurzer Zeit die Natur förmlich explodiert.
Das Bild im Header habe ich erst vor wenigen Minuten fotografiert. Und es ist nicht bearbeitet!
Ist es nicht herrlich hier am Main?
Ist es nicht herrlich hier am Main?
Ich wünsche Euch allen eine wunderschöne Woche.
Viele liebe Grüße